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Spinnen mit Anti-Spinnen-Spray bekämpfen

Winkelspinne
Gerade vor etwas größeren Spinnen (hier Winkelspinne) fürchten sich viele Menschen - Foto: amnachphoto / depositphotos.com

Spinnen in den eigenen vier Wänden zu haben, ist für viele Menschen ein absoluter Albtraum. Jedes Jahr aufs Neue jedoch kommen viele Spinnen in den ersten Herbstmonaten ins Haus. Draußen wird es kühl, im Haus und Wohnung hingegen ist es angenehm warm.

Spinnen sind im Grunde für den Menschen sehr nützliche Tiere, die unter anderem kleine Insekten fressen und somit die Wohnung davon befreien können. In einem, von den Spinnen gebauten Netz, verfangen sich die Insekten und werden dann von den Spinnen verspeist. Können Sie sich nicht damit arrangieren, dass die kleinen Spinnentiere bei Ihnen leben, gibt es mehrere Möglichkeiten diese aus der Wohnung zu beseitigen. Wie dies funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Die Spinnenphobie – Angst vor Spinnen

Auch wenn die achtbeinigen Tierchen in Mitteleuropa eigentlich ungefährlich sind, so löst bei einigen Menschen der Anblick nicht nur unangenehmen Ekel, sondern sogar eine richtige Phobie aus. Der korrekte Fachbegriff ist hierfür Arachnophobie. Betroffene Menschen sind nicht in der Lage, eine Spinne zu fangen und nach draußen zu setzen. Selbst mit Verwendung von Hilfsmitteln ist dies nicht möglich.

Spinnen an die frische Luft setzen

Die wohl netteste Art und Weise, die kleinen Tierchen loszuwerden ist, diese einfach vor die Türe zu setzen. Hierzu können Sie die Spinne mit den bloßen Händen einfangen und behutsam nach draußen tragen. Können Sie sich nicht dazu überwinden, nutzen Sie einen Becher, den Sie über die Spinne stülpen. Passen Sie hier auf, dass das Tier unbeschädigt bleibt. Schieben Sie anschließend ein Stück Papier unter das Glas, drehen dies um und lassen es weiterhin zugedeckt, tragen dann die Spinne in die Natur hinaus und befreien diese.

Die Vorteile: Die Spinne bleibt lebendig, kann in der Natur Ihren Dienst verrichten und stört Sie nicht mehr. Zudem müssen Sie kein unschuldiges, nützliches Lebewesen töten.

Der Nachteil: Diese Methode kann sehr viel Überwindung kosten und ist demnach nicht immer umsetzbar. Angst vor Spinnen kann dazu führen, dass man selbst die Methode mit Glas und Papier nicht anwenden kann.

Spinnen mit Anti-Spinnen-Spray bekämpfen

Für diejenigen, die sich wirklich vor den Krabbeltierchen fürchten und beim Versagen von bekannten Hausmittel gegen Spinnen, gibt es die Möglichkeit, diese mit einem Anti-Spinnen-Spray zu bekämpfen. Dieses tötet die kleinen Tiere und hält diese sogar bis zu drei Monate fern. Durch den Geruch werden die Tiere ferngehalten. Dies funktioniert sowohl für Spinnenarten wie Kellerspinnen, Zitterspinnen und Weberknechte. Empfehlenswert sind diese Sprays für alle, die bei Spinnen in der Wohnung Berührungsängste haben. Ein Beispiel für ein Anti-Spinnen-Spray ist das Produkt von DFNT. Dieses ist wirksam und hält Ihren Bereich frei von Tierchen.

Die Vorteile: Eine effektive Bekämpfung in Kombination mit der praktischen Langzeitwirkung ist unschlagbar. So müssen Sie sich keine Gedanken um Spinnen oder ähnliche Krabbeltiere machen.

Nachteil: Das Anti-Spinnen-Spray tötet die Tiere, die eigentlich nützlich sind.

Andere Methoden

Viele Menschen nutzen Staubsauger, um die Tiere einzusaugen, dies ist jedoch eine grauenvolle Methode, um die Tiere zu töten und zudem nicht immer erfolgreich. Staubsaugerbeutel bieten den Überlebenden nämlich gute Möglichkeiten, sich zu vermehren. Wird der Sauger länger nicht genutzt, kann es also passieren, dass die Spinnen wieder aus dem Rohr krabbeln. Andere nutzen einen Schuh zum Töten der Tierchen. Dies ist wirkungsvoll, kann aber an hellen Wänden Blutflecken hinterlassen. Daher sollten Sie davon absehen, die Tierchen auf diese Art und Weise umzubringen.

Arachnophobie bekämpfen

Möchten Sie keine Lebewesen töten, aber trotzdem keine Spinnen in der Wohnung haben, ist ein Transport nach draußen die beste Möglichkeit. Dies ist nach etwas Übung auch für Phobiker möglich. Diese Ängste können durch eine Therapie häufig leicht behoben werden. Dies ist empfehlenswert, wenn Sie durch die Ängste stark eingeschränkt sind und beispielsweise keine Waldspaziergänge mehr unternehmen, Angst davor haben unter das Bett zu schauen oder nicht in den Keller gehen wollen. Eine Therapie ist meist nach wenigen Sitzungen erfolgreich und der Betroffene kann sich in Anwesenheit einer Spinne etwas entspannen.

Wie funktioniert die Therapie?

Die Therapie gegen die Angst vor Spinnen läuft in zwei Schritten ab. Der erste Teil ist das Entspannen in der Angstsituation. Hierbei überprüft der Therapeut, wie der Betroffene in der für ihn gefährlichen Situation reagiert. Wie andere Ängste auch, kann die Arachnophobie Schweißausbrüche, Panik, Atemnot und Zittern auslösen. Anhand der Reaktion stellt der Therapeut fest, wie groß die Angst ausgeprägt ist. Meistens genügt es, wenn er das Wort Spinne sagt. Durch Atemtechniken und Konzentrationsübungen wird der Betroffene dann auf die Konfrontation vorbereitet und lernt Schritt für Schritt damit umzugehen.

Der zweite Schritt ist die Konfrontation. Hier nähert sich der Betroffene ganz langsam, mithilfe des Therapeuten dem Achtbeiner. Erst soll der Patient das Tierchen einfach nur anschauen. Gelingt es, in dieser Situation zu entspannen, wird dem Patienten die Spinne vorgesetzt. Diese Übungen helfen dabei, zu merken, dass Spinnen völlig harmlos sind und auch nicht angreifen. Gelingt die Entspannung bei beiden Schritten, wird der Betroffene aufgefordert, die Spinne anzufassen und zu streicheln. Dieser Schritt kostet sehr viel Überwindung, hilft aber dabei, erfolgreich die Spinnenphobie zu besiegen.

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